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Let’s go! e.V.

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Die Piratencrew der Villa Kunterbunt auf großer Fahrt


Die sieben Piraten der Villa Kunterbunt wählten in diesem Jahr die Nordsee als Urlaubsziel.

Bulli 1 (Flaggschiff Agnes) war schon nach 3,5h Stunden Fahrt am Ziel. Bulli 2 (Flaggschiff Berta) ließ noch eine Stunde auf sich warten. Nach Ankunft trafen sich die Piraten direkt am Strand. Leider sind wir noch ziemlich unerfahrene Piraten, da die meisten Kinder der Gruppe noch nie am Meer waren. Beim ersten Anblick des weiten Meeres bekamen alle Seeräuber große Augen und erkundeten wissbegierig die unbekannte Umgebung. Egal ob Quallen, Krabben oder Muscheln: Alles wurde genauestens inspiziert. Die Erwachsenenpiraten wurden währenddessen mit Fragen durchlöchert.
Anschließend fuhren wir in unsere wunderschöne Piratenhöhle und richteten uns dort gemütlich ein.
Kulinarisch verwöhnen ließen wir uns zum Tagesabschluss mit griechischen Köstlichkeiten. Um den kleinen Piraten die griechischen Traditionen näher zu bringen reichte der nette Kellner ihnen vor dem Essen einen „Schnaps“ aus pürierten Schlümpfen.
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Tageshighlight von Mona: Wir waren am Montag am Strand und haben ein Mandala aus Muscheln gelegt.

Dienstags waren die Piratenkinder vor lauter Aufregung schon früh wach. Frei nach dem Motto: „Die frühe Möwe fängt den Wattwurm“ besorgten wir frische Brötchen und Croissants beim Bäcker.
Danach enterten wir Agnes und Berta und fuhren nach Wilhelmshaven. Dort gingen wir ins Aquarium und lernten Ole, Piet und Paul bei der Seerobbenfütterung kennen. Für ihren Fisch tun die drei Robben alles und spielten auch Fußball mit ihrer Tierpflegerin. Wir fragten freundlich nach, ob wir die drei für das Let’s Go! Fußballtunier ausleihen dürften, damit wir nicht wieder den letzten Platz belegen. Leider haben die Robben am Tag des Fußballtuniers schon einen Friseurtermin und mussten deshalb absagen.
Im Aquarium gab es dann noch viele andere Tiere zu bestaunen: Seepferdchen, Kraken und Haie weckten die Neugier der Crew.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es dann wieder an den Strand wo wir einen entspannten Nachmittag verbrachten.
Tageshighlight von Santino: Am Dienstag waren wir am Meer. Da war viel Wasser. Zum Glück hatte ich meine Badehose an. Ich habe die Wellen angeguckt und im Wasser und im Sand gespielt.

Der Mittwoch startete später, da die kleinen Seeräuber lange in ihren Kajüten schliefen. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir zum Strand. Dort wurden die Seeräuber spontan zu Detektiven, die direkt ihren ersten Fall lösen mussten: „Die Suche nach dem verschwunden Meer!“
Dort, wo gestern noch alles voller Wasser war, fanden wir nur noch Sandspaghettihäufchen von Willi Wattwurm und viele große Muscheln. Auch die fleißigsten Detektive sind jedoch irgendwann einmal müde, sodass wir das Café Tüddelpott am Museumshafen Carolinensiel als Detektivhauptquatier aussuchten und uns dort mit Waffelschiffchen stärkten.
Anschließend tat sich ein neuer Fall auf: „Die Suche nach dem perfekten Souvenir!“ Bewaffnet mit Taschengeld kaperten wir die Souvenirlädchen.
Im Steakhouse Landfrieden in Wilhelmshaven fanden wir uns abends noch einmal zu einer geheimen Fallbesprechung zusammen, bevor wir müde in unsere Betten fielen.
Tageshighlight von Valentino: Wir waren mittwochs an der Nordsee im Watt. Ich habe schimmernde und große Muscheln gesammelt. Es hat sehr viel Spaß im Watt gemacht. Zwischen den Zehen hat sich der Matsch gut angefühlt.
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Am Donnerstag beeilten die Piraten sich mit dem Frühstück, da wir anschließend ein Ausflugsschiff besetzen wollten. Dies gelang uns natürlich mühelos, sodass wir uns von Kapitän Jens durch die sieben Weltmeere schippern ließen. Auf hoher See gab es heute einen heftigen Schusswechsel (Schießübungen der Marine), weshalb die Seehunde reiß aus nahmen. Kapitän Jens nahm mutig die Verfolgung auf. Am Ende konnten wir dann die Seehunde auf einer gemütlichen Sandbank beim Mittagsschlaf beobachten.
Nach diesem aufregenden Abenteuer zogen wir uns erst einmal auf das sichere Land zurück. Direkt am Hafen verschlungen die kleinen Piraten zur Stärkung die frischesten Fischbrötchen ihres Lebens.
Gut gesättigt verbrachte unsere Crew dann einen entspannten Nachmittag vor einem neumodischen Gerät namens Fernseher.
„Nur ein gepflegter Pirat ist ein guter Pirat“: Deshalb verwöhnten wir uns selbst mit Gesichtsmasken und Maniküren.
Um die daheimgebliebenen Landratten über unsere Abenteuer zu informieren schmissen wir später noch die ein oder andere Flaschenpost ins Meer.
Abends segelten wir dann in den weit entfernten Orient (Syrien) und genossen dort traditionelle Speisen und die feinsten Süßspeisen.
Tageshighlight von Amar: Wir waren Schiff fahren. Wir haben Seerobben gesehen, Wasser, Bojen und Schiffe.
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Da wir am Vortag erst sehr spät aus dem Orient zurückkamen, blieben die Piraten heute lange in ihren Hängematten und verlangten erst spät nach frischen Backwaren.
Gegen Mittag legten wir dann in Hooksiel an und schauten uns dort im Innenhafen einige andere Piratenschiffe an.
Danach begutachteten wir Meeresschätze im Muschelmuseum. Die Muscheln dort glänzten ähnlich wie unsere Piratenschätze in den schönsten und unterschiedlichsten Formen und Farben.
Nach einigen hitzigen Einkaufsmanövern in der schönen Innenstadt von Hooksiel kühlten sich unsere Piraten mit großen Eisbechern hinunter.
Verwöhnt von den letzten Sonnentagen beobachteten wir erzürnt, dass der Himmel sich zuzog und das Schietwetter und einholte. Doch auch die steifeste Brise hielt uns nicht davon ab, neue Strandabschnitte zu erobern. Erneut brachten wir einige Muschelschätze mit in unsere Piratenhöhle.
Die kleinen Piraten verbannten die Schiffsköche in die Kombüse, um Ofenkäse mit Baguette zuzubereiten, welchen wir anschließend verschlungen.
Anschließend wickelten die kleinen Crewmitglieder die Schiffsköche um den Finger, sodass diese auch noch Süßigkeiten für einen ausgiebigen Filmeabend herausrückten.
Tageshighlight von Sameera: Wir waren in der Stadt Hooksiel. Wir sind dann in ein Muschelmuseum gegangen. Dann haben wir uns Muscheln angeguckt. Da gab es auch ganz viele ganz große Muscheln. Alle Muscheln waren unterschiedlich groß und hatten andere Farben und unterschiedliche Formen.

Am vorletzten Tag unserer Reise zeigte sich der Himmel uns gegenüber erneut erzürnt. Da wir als echte Piraten jedoch das Element Wasser lieben, schipperten wir durch Wind und Wetter auf unsere heutige Insel „Nautimo“.
Dort befand sich ein überdachtes Gewässer durchzogen mit Rutschbahnen, Stromschnellen und Klippen zum herunterspringen. Alle Crewmitglieder fühlten sich hier den ganzen Tag über wohl.
Abends schleppten wir uns mit unseren letzten Kräften zurück zu Berta und Agnes, welche uns zielsicher zu einem waschechten Piratenlokal führten. Dort gab es piratenstarke Portionen, die unseren Hunger vertrieben.
Da das Wetter uns noch immer nicht wohlgesonnen war, kaperten wir zum Tagesabschluss erneut den Fernseher.
Tageshighlight von Veronique: Wir waren heute im Schwimmbad. Ich fande den Strudel schön, da war man schneller als sonst. Die Rutschen waren toll, man konnte ohne Reifen und mit Reifen rutschen. Und die Springbretter waren toll. Und ich bin das erste Mal von einem 1-Meter-Brett gesprungen.

Zum Abschied unserer Weltumseglung gab es noch einmal ein ausgiebiges, gemeinsames Frühstück der Crew. Anschließend suchten alle Seeräuber ihre sieben Sachen zusammen und schleppten ihre Seesäcke zu Agnes und Berta. Voll beladen schipperten wir also zurück in Richtung Heimathafen. Während Agnes den einen Teil der Piratenbande geschickt um sämtliche Hindernisse lenkte, liefen Berta und ihre Besatzung zwischenzeitlich auf einer Sandbank auf. Nach ca. einer Stunde kam jedoch die Flut, sodass Berta wieder Fahrt aufnehmen konnte. Zum gemeinsamen Abschied trafen sich alle Piraten noch kurz in Amerika und verspeisten die besten Burger jenseits der sieben Weltmeere. Abends erreichten wir dann müde, aber glücklich die Villa Kunterbunt. Wir schüttelten die letzten Wattwürmer aus unseren Schuhen und krochen erschöpft in unsere Kajüten.
Tageshighlight von Laura: Wir sind nach Paderborn gefahren und haben da gegessen. Unser Bulli war zuerst da. Dann haben wir einen Milchshake und eine Limonade getrunken. Dann kamen die anderen und wir haben gegessen: Pommes und Burger und süße Getränke.
Strand